Handyzubehör Testberichte Testbericht: PocketBoom Vibrationslautsprecher

Dieses Thema im Forum "Zubehörberatung" wurde erstellt von kos, 1. Okt. 2011.

  1. kos

    kos VIP Mitglied

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    Moin zusammen,

    wie bereits angekündigt, hier der vollständige Testbericht der PocketBoom Vibrationslautsprecher, großzügigerweise von MobileFun.de zur Verfügung gestellt!

    Inhalt:

    • Unboxing
    • Inbetriebnahme
    • Test
    • Fazit

    Unboxing:

    Das Gerät kommt in einer relativ schlichten, transparenten Verpackung (Siehe Foto). Rückseitig ist eine kurze Anleitung aufgedruckt sowie die Verwendungsmöglichkeiten des Lautsprechers.

    Inhalt der Verpackung:

    - Vibrationslautsprecher "PocketBoom"
    - USB-Kabel
    - 2x Ersatzklebepads
    - Gedruckte Anleitung

    Inbetriebnahme:

    Das halbkugelförmige Ende wird abenommen, ähnlich einer Kappe. Dies ist der eigentliche Lautsprecher. Das Kabel wird durch abwickeln aus dem inneren des Gerätes gezogen, wie ich finde eine gute Lösung da so das Kabel beim Transport nicht verheddert oder verschmutzt. Die Länge beträgt ca. 40cm. Das andere kurze Ende (ca. 5cm) mit dem 3,5mm Klinkenstecker wird ganz normal herausgenommen.

    Betrieben wird der Lautsprecher über 2x AAA-Batterien (die ganz kleinen), ich habe dafür wiederaufladbare Batterien genutzt. Der Lautsprecher kann nun mit dem Handy/iPod/Laptop verbunden werden. Die kleine Kappe selbst wird jetzt auf einen Gegenstand eigner Wahl geklebt und dieser gibt die Musik selbst wieder. Mehr dazu gleich.

    Test


    Da den meisten von euch der Umgang und die Inbetriebnahme natürlich nicht erklärt werden muss hier der eigentliche Test. Der klebende "Lautsprecher" wird wie erwähnt auf einen beliebigen Gegenstand geklebt welcher dann als Resonanzkörper (?) dient. Das Klebepad lässt sich übrigens wunderbar mit etwas Wasser bzw. einem feuchtem Lappen reinigen, danach klebt es wieder fast wie neu. Diese Technik wird auch bei anderen Geräte, wie bspw. Handyhaltern verwendet. Interessant ist aber hierbei die Auswahl des Klangkörpers. Einige Gegenstände funktionieren hervorragend, sind furchtbar laut und klingen ziemlich bescheiden. Andere wieder sind sehr leise, klingen dafür aber umso besser. Hier gilt es den Mittelweg zu finden:

    Cola-Flasche: Gute Lautstärke, guter Klang

    Tischplatte (Massiv-Holz): Sehr leise, guter Klang

    Bierkiste: Gute Lautstärke, bester Klang im Test

    Zimmertür: Mittlere Lautstärke, mittelmäßiger Klang

    Blechdose: Sehr laut, sehr schlechter verzerrter Klang

    CD-Case:
    Mittlere Lautstärke , Klang okay

    Fensterscheibe: Lautstärke okay, Klang eher schlecht

    Insgesamt betrachtet lässt sich fast behaupten der Lautsprecher wurde gebaut um an Bierkisten betrieben zu werden. Da das Gerät als solches auch für den mobilen Einsatz gedacht ist hätte mich etwas anderes auch überrascht.

    Abschließend noch etwas zum USB-Kabel: Das Kabel ist nicht dafür gedacht irgendwelche Inhalte auf das Gerät zu spielen sondern dient als Ersatz für ein Netzkabel. D.H falls gerade keine Batterien zur Hand sind kann der Lautsprecher über USB mit Strom versorgt werden.

    Fazit:

    Als Lautsprecherersatz am Strand ist es eine sehr nette Sache, für den Heimbetrieb jedoch nicht geeignet. Selbst ein billiger Lautsprecher klingt akustisch besser als der Vibrationslautsprecher. Nervig in Verbindung mit dem Betrieb am Handy sind noch die Störgeräusche zu erwähnen, ähnlich als ob man das Handy neben das Radio legt.

    Schulnote: 3

    MFG
    kos
     

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  2. tomauswustrow

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    17 € finde ich dann auch nicht so schlimm... mein derzeitiges Baustellenradio ist ein N97 mit Nokia MD8... vielleicht wæren die ja eine Alternative :)
     
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