Sonstige RAZR2 V8 Bootloader und Flashen

Wenn es SO einfach wäre, dann hätten es schon etliche Modder gemacht Also alles auszulagern.

 

Im Moment versuche ich einfach zu verstehen wie das Linux-Filesystem auf die unterschiedlichen CGs verteilt wird. Da interessiert es mich wenig ob einfach oder kompliziert. Und natürlich versuche ich herrauszubekommen welche Beschränkungen bestehen, diese sind nämlich eher wenig dokumentiert.

PS: btw. gibt es mittelschweres Problem bei der Downloadbase. Ich habe jetzt nach dem letzten Download min. 10 Minuten gewartet. Beim Versuch smb-recalc zu laden sagt er mir aber ich hätte wieder 3 min. zu warten. :( Wie wird die Zeit berechnet?

 

Die maximale Größe und Verteilung der Codegroups im Speicher ist im Ramdownloader vorgegeben, siehe Screenshot.
Verändern der Daten im Ramdownloader bringen nichts danach startet das V8 nicht mehr richtig. Ich hatte versucht die max Länge zu vergrößern. Da muss noch mehr sein was angepasst werden muss. Einige CGs sind in Yaffs wenn ich mich richtig erinnere. Die dann noch übrig bleiben sind fürs modden eh uninteressant.

 

Da ich ja hier direkt angesprochen werde...
Recalc hat eine Funktion, die die maximale Größe einer CG überwacht und bei Überschreitung das erstellen des Flashes verweigert. Das geschieht zum Schutz des Users.
Zur Erlärung: Moto verwendet "harte" (absolute) Einsprungadressen für jede CG. Diese werden von Moto selbst festgelegt und sind für jeden Handytyp anders. Also bitte NIEMALS auf die Idee kommen, die Adressen im Ramdownloader zu manipulieren!!! Damit wäre es zwar möglich, auch größere CG's zu erstellen und auch zu flashen, aber dann würde danach das Handy nicht mehr funktionieren. Einfach deswegen, weil die Software weiterhin auf die "echten" harten Adressen springt und dann praktisch "Murks" vorfindet. Mit anderen Worten: Du müßtest zuerst einen komplett neuen Kernel kompilieren mit geänderten Adressen.

 

Ich hatte z.B. nur die Endadresse ein wenig erhöht, dabei natürlich darauf geachtet das kein Bereich einer anderen CG überschritten wird.

Wie gesagt das V8 startete nicht mehr komplett hoch und blieb hängen.
Irgendwo ist da also noch eine Beschränkung enthalten.

 

In der CG36 hast Du noch rund 200KB Platz, dann ist es voll, daher die symlink von /usr/SYSqtapp/linuxmod in die CG46, sowie fast alles andere in der CG46 is symlinked in die CG36, das ging jedoch nur weil die Fonts und die Lanaguage aus der CG46 raus sind, der z.Z. freie Platz in der CG46 sind so 800 bis 900 KB.
Signierte CGs müßen eine bestimmte Größe habe, wie CG36 CG44 und CG46. Unsignierte CG dagegen haben nur ein Limit, z.B. CG52 Limit beim 512MB V8 ist um die 15MB (2GB V8 hat um die 20MB), d.h. man kann durchaus eine CG52 mit einer Größe von 9MB benutzen. Ähnlich ist es mit der CG43, nur wesentlich kleiner, weit unter 1MB.
Tja, viel Platz ist nicht da, also muß man einfach Platz machen. Deshalb die Idee mit der Auslagerung von der Language und dem Font in den User Memory, das schaffte Platz in der CG46 für Mods und erlaubt nun die Änderung der Sprache, Voice commands und Fonts, durch einfaches Kopieren von Ordnern, denn ein Flashen mit einer LP, wie man das normalerweise kennt, würde alle Mods überschreiben.

 

@ Psyco

Das Handy bleibt beim Start hängen, weil es sich ja initialisiert, also auch die CG's "abklappert" und irgendwann in einen Bereich gelangt, der laut interner Tabelle für diese CG nicht "erlaubt" ist. Es stehen also Daten in Bereichen, die es nicht ansprigen kann/darf - zumindest für die betreffende CG.

Du hast übrigens damals Glück gehabt. Denn in diesen "freien" oder besser: nicht gelisteten Bereichen können sich auch Daten befinden. Die aber (zum Glück) meistens vor überschreiben geschützt sind. Sinngemäß vergleichbar mit dem Resetflex, der sich auch nur auf bereits ungelockten Handys aufspielen läßt.

 

Spielt das bei einem squashfs Image überhaupt eine Rolle?
Müsste doch egal sein wo das Image endet, sofern es keinen anderen Bereich überschreibt.

 

Schwer zu erklären. Zumal es auf Theorien beruht und ich es (zumindest jetzt) noch nicht sicher beweisen kann. Wie so vieles ist ja alles auf "Trial and Error" aufgebaut.

Sieh es mal so: Du hast auf dem Rechner Deine Platte irgendwie als 200 GByte angemeldet, obwohl sie nur 128 GB hat. Was würde passieren? Sobald der Rechner über die Grenze gehen will, stürzt er gnadenlos ab. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt verständlich rübergebracht habe.

 

Doch doch, schon klar. Nur warum ist dann zwischen den einzelenen CGS noch Platz nach hinten bis zur nächsten?

Ich habe dazu mal eine Theorie: Das V8 braucht den Platz um die Cgs zu "entpacken" und somit wird der Platz aufgefüllt. Daher denke ich mal, das das Komplette OS IM V8 leichtfügig grösser ist, also wenn man es als Flashdatei hat.

 

Entpackt wird da sicherlich nichts.
Schaut euch doch mal die CG41 im Hexeditor an, darin sind auch Größenangaben enthalten.

Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich damit nochmal herumspielen.

 

Hehe, ABER: Eine Datei wird zu 100% nur auf dem V8 erstellt: Die "op" Datei Die ist nämlich NIRGENDS im Flash zu finden.

 

Sehr gut, das sind doch die Infos die ich wollte.
Tja, leider wie befürchtet nutzt Moto scheinbar fixe Adressen. Das "arme" Linux bzw. squashfs wurde ja ganz schön gewürgt.

 

Sicherlich werden die CG's auf dem V8 entpackt und wie wir alle wissen als read-only, weil das ist nun einmal so mit squashfs. Die CG37 dagegen ist yaffs2, glaube ich, und das ist alles was unter /ezxlocal gemountet wird und das ist read/write.

 

Entpackt sicherlich nur in dem Moment wo du auf eine Datei zugreifst die sich im squash Image befindet.
Ansonsten wird diese CG/squash Image auch nur gemounted.