Deutschland muht

Dieses Thema im Forum "Klingeltöne, mp3 & Musik" wurde erstellt von Kaffeesächsin, 26. Sep. 2008.

  1. Kaffeesächsin

    Kaffeesächsin Neues Mitglied

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  2. alecman

    alecman Neues Mitglied

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    Wie kultich ist das denn???

    Wer möchte, ich habe die originale Werbung davon(gab es bei der Blutspende!)

    Also ehrlich: ich finds eher überzogen[ich weiß nicht, was das Wort bedeutet, aber ich denke dass ihr unter dem Wort das gleiche versteht, wie ich!]
    Aber, die Werbung habe ich wirklich, wer möchte, kann sie sich abholen^^
    Adresse von mir bekommt ihr per PN!
     
  3. Nashman

    Nashman Neues Mitglied

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    Die Kuh ist wirklich kultig. Die Gesichter wenn es "klingelt" sind schon echt lustig
     
  4. feliciano

    feliciano Guest

    Da kann man mal wieder sehn, wie sich die Leute von Werbung manipulieren lassen...
    Das folgende passt nicht wirklich ins Klingeltöne Forum, aber ich poste es trotzdem mal, da es zum Thema passt und es offenbar niemand weiß:


    DER HERR MÜLLER UND SEINE MILCH

    (Bitte so lesen, wie der Mann bei der "Sendung mit der Maus"!)

    Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus
    Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.

    Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von
    Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen,
    wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter
    Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die
    Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt
    dafür, daß sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

    Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der
    Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.

    Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
    unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in
    Sachsen, das ist ganz im Osten. Eigentlich braucht niemand eine neue
    Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu
    viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem
    gebaut.

    Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze
    haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.

    Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie
    genug.

    Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post
    gebracht und abgeschickt.

    Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren
    von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen
    Euro geschickt.

    70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel
    Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.

    Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute
    eingestellt.

    Hurra, Herr Müller.

    Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte
    hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht verkaufen kann,
    denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.

    Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom
    Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist
    nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist
    ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.

    Also was hat er gemacht, der Herr Müller?

    In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller
    auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann
    hatte der Herr Müller sie gekauft.

    Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr
    Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat
    sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.

    Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon
    gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat,
    als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.

    Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig
    einen Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für
    jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.

    Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht.

    Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm
    geht.

    Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür,
    daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.

    Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn
    Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein,
    das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller
    seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind
    praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus.
    Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da
    spart er was, der Herr Müller.

    Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

    Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr
    Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich
    euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.

    Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch
    einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die
    Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens
    billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für
    den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

    Noch ein Nachtrag aus einer anderen Fassung:

    Der gute Herr Müller unterstützt seit Jahren die NPD durch
    Parteispenden - die ist nämlich sein guter Freund. Ein noch viel
    wichtigerer Grund die Sachen im Regal stehen zu lassen!

    Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
    Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz nach
    Österreich zu verlegen.

    Und wenn Herr Müller sich genug darum gekümmert hat, wie man am besten
    an das Geld vom Land Sachsen und der Europäischen Union kommt oder
    sich den Kopf darüber zerbrochen hat, wie er am wenigsten Steuern
    zahlen muss, dann schlägt er sich auch mal gerne mit Leuten von
    Greenpeace. Das sind Menschen, die sich um den Erhalt unserer Erde
    kümmern.
    Und geschlagen hat Herr Müller die, weil die den anderen Leuten sagen, dass die Kühe, die
    seine Milch herstellen, Gen-Futter, und kein natürliches Futter fressen.

    Und falls sich wirklich sehr viele Leute an den obigen Vorschlag
    halten, und nichts mehr von Müller-Milch kaufen, kann Herr Müller ja
    noch darauf hoffen, dass viele nicht wissen, dass die Marke "Weihenstephan" auch zu seinen Firmen gehört.

    EINES SOLLTE UNS EINEN: NICHTS MEHR VON MÜLLER MILCH AUF DEN TISCH!!!


    Auch wenn das lustig klingt, ich finde es eine ernst zu nehme Sache, falls es wirklich stimmt. Aber ich glaube nicht, dass das alles Lug und Trug ist.
    Es ist meine Meinung zu dem Thema. Ich will hier keinen beleidigen oder die Stimmung aufhetzen.
    Wenn das nicht in Ordnung ist, dann halt löschen. Danke :)

    feliciano
     
    #4 feliciano, 30. Nov. 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. Nov. 2008
  5. alecman

    alecman Neues Mitglied

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    LOL, des is der Hammer!!!
     
  6. roshni

    roshni VIP Mitglied

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    Diese Geschichte gibt es auch als GuteNachtGeschichte... für Kinder... irgendwo im Netz. Sovile zu Müller.
     
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